13. Nov. 2023 23:01Horst Jenne
Andacht 14.11.2023
Gedanken zum Thema: Familie
Ich habe vor einiger Zeit einen außergewöhnlichen Mann kennengelernt, der zwölf Geschwister hat. Wie bitte? Dreizehn Kinder – eine schier unglaubliche, gar rekordverdächtige Zahl. „Meine Eltern, die gläubig waren, haben nicht verhütet. Sie sahen die Kinder als Segen Gottes und waren dafür dankbar.“ Steffen, der selbst drei Kinder hat, ist Mitglied einer evangelischen Freikirche und dort Leiter einer Pfadfindergruppe. Er war schon zu Missionseinsätzen in der Mongolei und auf den Philippinen.
Er betrieb Ahnenforschung und verfolgte den Stammbaum bis ins Jahr 1530 zurück. „Es ist schön zu sehen, wie Gott unsere Familie über die Jahrhunderte hinweg geführt hat“, so der 46-Jährige. Oft gab’s traumatische Zeiten. Kriege, Okkultismus und chaotische Familienverhältnisse seien hier genannt. Steffen ist froh, dass sein Vater einen Hunger nach Gott hatte und nach einer Evangelisation von Wilhelm Busch den Glaubensweg einschlug. Für ihn selbst hat der Bibelvers in Maleachi schon in frühester Jugend Bedeutung bekommen, als er erkannte, dass Vergebung der Schlüssel zur Wiederherstellung einer Beziehung ist. Das war auch zwischen ihm und seinem Vater nötig. „Gott hat mein Herz zum Vater gekehrt. Bei uns hat sich die Verheißung Gottes erfüllt. Das ist einfach wunderbar.“
Der letzte Satz Gottes im Alten Testament, der letzte ausgesprochene Auftrag, ist ein Familienauftrag, ein Generationenauftrag. Jesus ist Mensch geworden, um uns zu erlösen. Er ist gekommen, um uns ein neues Herz zu geben. Ein Herz, das zumindest anfängt, Gott zu lieben. Das anfängt, sich für den Nächsten zu interessieren. Das anfängt, sich der Generation vor und der Generation nach mir zuzuwenden.
Wie sieht es in unseren Familien aus? Herrschen da Frieden, Liebe und Barmherzigkeit? Gibt es ein Miteinander zwischen den Generationen? Auch ich durfte das Wunder der Versöhnung mit meinem Vater noch vor seinem Tod erleben. Ich weiß, dass ich es allein Gott zu verdanken habe. Welch ein großes Geschenk!
Zum Bibelvers: Maleachi 3,24
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Familie
Ich habe vor einiger Zeit einen außergewöhnlichen Mann kennengelernt, der zwölf Geschwister hat. Wie bitte? Dreizehn Kinder – eine schier unglaubliche, gar rekordverdächtige Zahl. „Meine Eltern, die gläubig waren, haben nicht verhütet. Sie sahen die Kinder als Segen Gottes und waren dafür dankbar.“ Steffen, der selbst drei Kinder hat, ist Mitglied einer evangelischen Freikirche und dort Leiter einer Pfadfindergruppe. Er war schon zu Missionseinsätzen in der Mongolei und auf den Philippinen.
Er betrieb Ahnenforschung und verfolgte den Stammbaum bis ins Jahr 1530 zurück. „Es ist schön zu sehen, wie Gott unsere Familie über die Jahrhunderte hinweg geführt hat“, so der 46-Jährige. Oft gab’s traumatische Zeiten. Kriege, Okkultismus und chaotische Familienverhältnisse seien hier genannt. Steffen ist froh, dass sein Vater einen Hunger nach Gott hatte und nach einer Evangelisation von Wilhelm Busch den Glaubensweg einschlug. Für ihn selbst hat der Bibelvers in Maleachi schon in frühester Jugend Bedeutung bekommen, als er erkannte, dass Vergebung der Schlüssel zur Wiederherstellung einer Beziehung ist. Das war auch zwischen ihm und seinem Vater nötig. „Gott hat mein Herz zum Vater gekehrt. Bei uns hat sich die Verheißung Gottes erfüllt. Das ist einfach wunderbar.“
Der letzte Satz Gottes im Alten Testament, der letzte ausgesprochene Auftrag, ist ein Familienauftrag, ein Generationenauftrag. Jesus ist Mensch geworden, um uns zu erlösen. Er ist gekommen, um uns ein neues Herz zu geben. Ein Herz, das zumindest anfängt, Gott zu lieben. Das anfängt, sich für den Nächsten zu interessieren. Das anfängt, sich der Generation vor und der Generation nach mir zuzuwenden.
Wie sieht es in unseren Familien aus? Herrschen da Frieden, Liebe und Barmherzigkeit? Gibt es ein Miteinander zwischen den Generationen? Auch ich durfte das Wunder der Versöhnung mit meinem Vater noch vor seinem Tod erleben. Ich weiß, dass ich es allein Gott zu verdanken habe. Welch ein großes Geschenk!
Zum Bibelvers: Maleachi 3,24
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
