13. Dez. 2025 23:01Heidemarie Klingeberg
Andacht 14. Dezember 2025
Gedanken zum Thema: Verwandlung
Der kleine Lord ist mein absoluter Lieblings-Weihnachtsfilm, und ich kann mich darauf verlassen, dass er irgendwann in der Adventszeit auf dem Programm steht. Die Story ist aber auch zu schön und von den Protagonisten – Alex Guinness in der Rolle des Earl of Dorincourt und Ricky Schroder als kleinem Lord Fauntleroy – meisterhaft gespielt.
Es geht um die Verwandlung des griesgrämigen englischen Earls – „mit einer Laune, dass die Milch sauer wird“ –, die ganz allmählich durch den Kontakt mit seinem kleinen Enkel Cedric aus Amerika vonstattengeht. Das unbeschwerte, natürliche und doch so ernsthafte Kind mit dem guten Herzen schenkt dem alten Mann wieder Freude und bringt ihn zum intensiven Nachdenken über seine Art zu leben und den Umgang mit den Menschen, die für ihn arbeiten. Ein Film, der ganz ohne Pathos zeigt, wie der unzufrieden und unfreundlich gewordene und vom Leben desillusionierte Großvater durch die bedingungslose Zuneigung seines Enkels Cedric verwandelt wird. Er kann seine Abneigung gegen Menschen und seine Vorurteile überwinden. Beim Happy End des Films feiern alle zusammen Weihnachten, und auch lange unerwünschte Personen sind hierzu eingeladen.
„Da wirst du umgewandelt und ein anderer Mensch werden“, steht im Samueltext. Ja, Verwandlung ist möglich, vor allem wenn starke Kräfte am Wirken sind. Jede Hinwendung zum Glauben bedeutet Verwandlung und ist wie eine neue Geburt (Joh 3,3). Der Geist Gottes kann verwandeln, und alle Eigenschaften, die göttlichen Ursprungs sind, können einen Menschen verändern. Die Liebe ist wohl die stärkste Macht zur Verwandlung von Menschen. Respekt, Annahme, Wertschätzung, Vergebung, Vertrauen, Geduld – alle diese Werte können Veränderung bewirken und Abneigung, innere Erstarrung, Mutlosigkeit, Resignation, negatives Denken und Pessimismus aufbrechen. Oft läuten schon ganz einfache Gesten Wandel ein: ein paar freundliche Zeilen, ein Lob, eine Umarmung, ein Lächeln.
Nutzen wir die Adventszeit, um uns von Gott verwandeln zu lassen.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Verwandlung
Der kleine Lord ist mein absoluter Lieblings-Weihnachtsfilm, und ich kann mich darauf verlassen, dass er irgendwann in der Adventszeit auf dem Programm steht. Die Story ist aber auch zu schön und von den Protagonisten – Alex Guinness in der Rolle des Earl of Dorincourt und Ricky Schroder als kleinem Lord Fauntleroy – meisterhaft gespielt.
Es geht um die Verwandlung des griesgrämigen englischen Earls – „mit einer Laune, dass die Milch sauer wird“ –, die ganz allmählich durch den Kontakt mit seinem kleinen Enkel Cedric aus Amerika vonstattengeht. Das unbeschwerte, natürliche und doch so ernsthafte Kind mit dem guten Herzen schenkt dem alten Mann wieder Freude und bringt ihn zum intensiven Nachdenken über seine Art zu leben und den Umgang mit den Menschen, die für ihn arbeiten. Ein Film, der ganz ohne Pathos zeigt, wie der unzufrieden und unfreundlich gewordene und vom Leben desillusionierte Großvater durch die bedingungslose Zuneigung seines Enkels Cedric verwandelt wird. Er kann seine Abneigung gegen Menschen und seine Vorurteile überwinden. Beim Happy End des Films feiern alle zusammen Weihnachten, und auch lange unerwünschte Personen sind hierzu eingeladen.
„Da wirst du umgewandelt und ein anderer Mensch werden“, steht im Samueltext. Ja, Verwandlung ist möglich, vor allem wenn starke Kräfte am Wirken sind. Jede Hinwendung zum Glauben bedeutet Verwandlung und ist wie eine neue Geburt (Joh 3,3). Der Geist Gottes kann verwandeln, und alle Eigenschaften, die göttlichen Ursprungs sind, können einen Menschen verändern. Die Liebe ist wohl die stärkste Macht zur Verwandlung von Menschen. Respekt, Annahme, Wertschätzung, Vergebung, Vertrauen, Geduld – alle diese Werte können Veränderung bewirken und Abneigung, innere Erstarrung, Mutlosigkeit, Resignation, negatives Denken und Pessimismus aufbrechen. Oft läuten schon ganz einfache Gesten Wandel ein: ein paar freundliche Zeilen, ein Lob, eine Umarmung, ein Lächeln.
Nutzen wir die Adventszeit, um uns von Gott verwandeln zu lassen.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
