16. Okt. 2023 22:01Dagmar Heck
Andacht 17.10.2023
Gedanken zum Thema: Gottes Handeln
Viele Jahre nachdem das Volk Israel mit Mose aus Ägypten gezogen war, hatte Josua die Stämme Israels von Osten her durch die Wüste zum Jordan geführt. Hier hatten sie, ähnlich wie beim Durchzug durch das Rote Meer, das Wunder erlebt, dass das Volk auf trockenem Boden durch den Jordan gehen konnte. Josua bekam von Gott den Auftrag, für jeden Stamm Israels einen Stein aus dem Jordan aufzuheben, um sie im Lager in Gilgal als Andenken aufzurichten.
Auch wir haben Gottes Handeln, seinen Segen und seine Führung wahrscheinlich schon ganz konkret in unserem Leben erfahren. Aber ebenso wie das Volk Israel stehen wir in der Gefahr, die Erinnerung daran mit der Zeit verblassen zu lassen. Brauchen wir nicht auch „Steine des Andenkens“, die uns immer wieder neu bewusst machen, was Gott für uns getan hat?
Da Gott unsere menschliche Schwäche des Vergessens kennt, gab er Josua diesen Auftrag und setzte immer wieder Zeichen ein, die auf sein göttliches Handeln hinweisen. So ist auch der Sabbat als Stein des Andenkens an die Schöpfung zu verstehen oder der Regenbogen als Erinnerung an Gottes Versprechen nach der Sintflut. Und vor allem das Abendmahl, das Christus selbst eingesetzt hat, erinnert uns immer wieder daran, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist und wir durch sein Blut ewiges Leben haben können.
Wir können jedoch auch persönliche Steine des Andenkens in unseren Alltag integrieren und sie so individuell und kreativ gestalten, dass sie dem Vergessen entgegenwirken und unsere eigenen Erfahrungen mit Gott neu ins Bewusstsein bringen. Die Erinnerung an Gottes Handeln in unserem persönlichen Leben kann uns neue Hoffnung geben und das Vertrauen stärken, dass wir Gottes Zusagen in Anspruch nehmen können und er uns auch heute mit seiner Liebe und Fürsorge segnen möchte.
Zum Bibelvers: Josua 4,5–7
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Gottes Handeln
Viele Jahre nachdem das Volk Israel mit Mose aus Ägypten gezogen war, hatte Josua die Stämme Israels von Osten her durch die Wüste zum Jordan geführt. Hier hatten sie, ähnlich wie beim Durchzug durch das Rote Meer, das Wunder erlebt, dass das Volk auf trockenem Boden durch den Jordan gehen konnte. Josua bekam von Gott den Auftrag, für jeden Stamm Israels einen Stein aus dem Jordan aufzuheben, um sie im Lager in Gilgal als Andenken aufzurichten.
Auch wir haben Gottes Handeln, seinen Segen und seine Führung wahrscheinlich schon ganz konkret in unserem Leben erfahren. Aber ebenso wie das Volk Israel stehen wir in der Gefahr, die Erinnerung daran mit der Zeit verblassen zu lassen. Brauchen wir nicht auch „Steine des Andenkens“, die uns immer wieder neu bewusst machen, was Gott für uns getan hat?
Da Gott unsere menschliche Schwäche des Vergessens kennt, gab er Josua diesen Auftrag und setzte immer wieder Zeichen ein, die auf sein göttliches Handeln hinweisen. So ist auch der Sabbat als Stein des Andenkens an die Schöpfung zu verstehen oder der Regenbogen als Erinnerung an Gottes Versprechen nach der Sintflut. Und vor allem das Abendmahl, das Christus selbst eingesetzt hat, erinnert uns immer wieder daran, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist und wir durch sein Blut ewiges Leben haben können.
Wir können jedoch auch persönliche Steine des Andenkens in unseren Alltag integrieren und sie so individuell und kreativ gestalten, dass sie dem Vergessen entgegenwirken und unsere eigenen Erfahrungen mit Gott neu ins Bewusstsein bringen. Die Erinnerung an Gottes Handeln in unserem persönlichen Leben kann uns neue Hoffnung geben und das Vertrauen stärken, dass wir Gottes Zusagen in Anspruch nehmen können und er uns auch heute mit seiner Liebe und Fürsorge segnen möchte.
Zum Bibelvers: Josua 4,5–7
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)