17. Jan. 2024 23:01Klaus Schulz
Andacht 18.01.2024
Gedanken zum Thema: Schnelligkeit
„Raserei bei dichtem Nebel“, so lautete die Überschrift eines Zeitungsberichtes. Bei einer Massenkarambolage auf der A9 bei Holledau in Richtung München waren 89 Fahrzeuge ineinander gerast. 19 Menschen wurden dabei verletzt, drei von ihnen schwer. Und meine Frau und ich waren mittendrin. Gott sei Dank nicht dort, wo der Unfall passiert war, sondern im Stau, der darauf folgte. Unsere Urlaubsreise wurde dadurch um viele Stunden verlängert.
Sehr bildhaft beschreibt der Psalmist in Psalm 90,10 die Schnelligkeit, mit der das Leben vorübereilt: „Wie schnell eilen die Jahre vorüber! Wie rasch schwinden wir dahin!“ (Hfa). In meiner Erfahrung im täglichen Leben finde ich dieses Dahinfliegen oft bestätigt. Das Leben rast vorüber, und erschrocken müssen wir feststellen, dass es einer Raserei im dichten Nebel gleicht, wenn wir nicht aufpassen.
Das kann doch keiner so recht wollen. Da gibt es einen besseren Weg, um unser Leben zu entschleunigen und ihm einen Sinn zu geben. So heißt es im Eingangstext: Lasst uns hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf dass wir Gnade finden und Hilfe erfahren. Diese Gnade bietet Gott allen Menschen an. Wer sie annimmt, ist gerettet. Leider verweigern sich viele, das helle Licht des Wortes Gottes anzunehmen. Sie wollen nicht wahrhaben, dass Gottes Wort den Weg vor ihnen hell und klar erleuchtet, wie es in den Psalmen heißt: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege“ (Ps 119,105). So viele bleiben im Nebel ihrer kurzsichtigen Gedanken gefangen.
Wenn man diese Menschen anspricht, ergreifen sie meistens die Flucht und „rasen“ oft noch schneller. Keine Zeit, um über Gott und die Ewigkeit nachzudenken. Jesus Christus lässt jedem Menschen die Freiheit, selbst zu entscheiden, doch er spricht eine klare Einladung aus: „Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Dunkelheit umherirren, sondern er hat das Licht, das ihn zum Leben führt“ (Joh 8,12 Hfa).
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Schnelligkeit
„Raserei bei dichtem Nebel“, so lautete die Überschrift eines Zeitungsberichtes. Bei einer Massenkarambolage auf der A9 bei Holledau in Richtung München waren 89 Fahrzeuge ineinander gerast. 19 Menschen wurden dabei verletzt, drei von ihnen schwer. Und meine Frau und ich waren mittendrin. Gott sei Dank nicht dort, wo der Unfall passiert war, sondern im Stau, der darauf folgte. Unsere Urlaubsreise wurde dadurch um viele Stunden verlängert.
Sehr bildhaft beschreibt der Psalmist in Psalm 90,10 die Schnelligkeit, mit der das Leben vorübereilt: „Wie schnell eilen die Jahre vorüber! Wie rasch schwinden wir dahin!“ (Hfa). In meiner Erfahrung im täglichen Leben finde ich dieses Dahinfliegen oft bestätigt. Das Leben rast vorüber, und erschrocken müssen wir feststellen, dass es einer Raserei im dichten Nebel gleicht, wenn wir nicht aufpassen.
Das kann doch keiner so recht wollen. Da gibt es einen besseren Weg, um unser Leben zu entschleunigen und ihm einen Sinn zu geben. So heißt es im Eingangstext: Lasst uns hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf dass wir Gnade finden und Hilfe erfahren. Diese Gnade bietet Gott allen Menschen an. Wer sie annimmt, ist gerettet. Leider verweigern sich viele, das helle Licht des Wortes Gottes anzunehmen. Sie wollen nicht wahrhaben, dass Gottes Wort den Weg vor ihnen hell und klar erleuchtet, wie es in den Psalmen heißt: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege“ (Ps 119,105). So viele bleiben im Nebel ihrer kurzsichtigen Gedanken gefangen.
Wenn man diese Menschen anspricht, ergreifen sie meistens die Flucht und „rasen“ oft noch schneller. Keine Zeit, um über Gott und die Ewigkeit nachzudenken. Jesus Christus lässt jedem Menschen die Freiheit, selbst zu entscheiden, doch er spricht eine klare Einladung aus: „Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Dunkelheit umherirren, sondern er hat das Licht, das ihn zum Leben führt“ (Joh 8,12 Hfa).
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