
17. Mai 2025 22:01Roland Nickel
Andacht 18. Mai 2025
Gedanken zum Thema: Glaube
Siddharta Gautama, der Begründer des Buddhismus, soll in der Zeit um 500 v. Chr. gelebt haben. Die erste Erwähnung gab es auf einer Inschrift ungefähr 250 v. Chr., die erste Biografie wurde nicht früher als im 2. Jahrhundert n. Chr. geschrieben. Das sind mehr als 600 Jahre, nachdem Buddha gelebt haben soll.
Anders verhält es sich bei Jesus. Historiker und Theologen sind sich einig, dass der heutige Textabschnitt einer der ältesten im Neuen Testament ist. Er wird auf drei Monate bis spätestens zehn Jahre nach dem Tod und der Auferstehung Christi datiert. Dieses Bekenntnis, wie dieser Abschnitt auch bezeichnet wird, wurde zunächst mündlich verbreitet, ehe es dann verschriftlicht wurde und in die Briefe des Apostels Paulus und in die Evangelien Einzug hielt. Kein anderes Ereignis in der Antike ist so gut belegt.
Die „fünfhundert Brüder“, die Paulus erwähnt, haben einen großen Anteil daran, dass dieses Bekenntnis geformt und weitererzählt wurde.
Der Glaube an die Auferstehung Christi ist für Christen existenziell, denn „ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich“ (V. 14). Von Anfang an war diese Botschaft ein entscheidender Teil der Verkündigung der Gläubigen nach Tod, Auferstehung und Himmelfahrt Christi.
Die Jünger von Jesus waren enttäuscht, als er am Kreuz starb. Erst als sie den Auferstandenen gesehen und erlebt hatten, bekam das Evangelium die Kraft, die in der ganzen Welt verbreitet wurde.
Unzählige Gläubige – angefangen von den damaligen Augenzeugen bis zu uns heute – können bestätigen, dass diese Botschaft wahr ist und noch immer Leben verändern kann.
Zum Bibelvers: 1. Korinther 15,3-7
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Glaube
Siddharta Gautama, der Begründer des Buddhismus, soll in der Zeit um 500 v. Chr. gelebt haben. Die erste Erwähnung gab es auf einer Inschrift ungefähr 250 v. Chr., die erste Biografie wurde nicht früher als im 2. Jahrhundert n. Chr. geschrieben. Das sind mehr als 600 Jahre, nachdem Buddha gelebt haben soll.
Anders verhält es sich bei Jesus. Historiker und Theologen sind sich einig, dass der heutige Textabschnitt einer der ältesten im Neuen Testament ist. Er wird auf drei Monate bis spätestens zehn Jahre nach dem Tod und der Auferstehung Christi datiert. Dieses Bekenntnis, wie dieser Abschnitt auch bezeichnet wird, wurde zunächst mündlich verbreitet, ehe es dann verschriftlicht wurde und in die Briefe des Apostels Paulus und in die Evangelien Einzug hielt. Kein anderes Ereignis in der Antike ist so gut belegt.
Die „fünfhundert Brüder“, die Paulus erwähnt, haben einen großen Anteil daran, dass dieses Bekenntnis geformt und weitererzählt wurde.
Der Glaube an die Auferstehung Christi ist für Christen existenziell, denn „ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich“ (V. 14). Von Anfang an war diese Botschaft ein entscheidender Teil der Verkündigung der Gläubigen nach Tod, Auferstehung und Himmelfahrt Christi.
Die Jünger von Jesus waren enttäuscht, als er am Kreuz starb. Erst als sie den Auferstandenen gesehen und erlebt hatten, bekam das Evangelium die Kraft, die in der ganzen Welt verbreitet wurde.
Unzählige Gläubige – angefangen von den damaligen Augenzeugen bis zu uns heute – können bestätigen, dass diese Botschaft wahr ist und noch immer Leben verändern kann.
Zum Bibelvers: 1. Korinther 15,3-7
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