18. Aug. 2023 22:01Maritta Rosner
Andacht 19.08.2023
Gedanken zum Thema: Haus bauen
Im Jahr 2018 war es notwendig, für die Gemeinde Bergen auf Rügen eine neue Versammlungsstätte zu schaffen. Viele Aktivitäten, Gebete und auch Verhandlungen waren hierzu notwendig. Eine kleine Gemeinde von unter 30 Leuten wollte ein neues Haus bauen – was für ein Vorhaben! Wir stießen auf viel Verständnis bei den Mitgliedern unseres Fördervereins, der Kirchenleitung und auch der Landesregierung. Auch die „Aktion Mensch“ beteiligte sich an der Finanzierung. Als ein Regierungsvertreter großzügige Fördermittel bewilligte, betonte er, dass hier eine Stätte entstehen möge, an der das Wort Gottes an viele Urlauber und Einheimische gerichtet wird.
Nach den doch schwierigen Zeiten der Pandemie wollen wir die Gelegenheit beim Schopfe packen und fröhlich Jesu Wort an den Mann, an die Frau, an Kinder und Urlauber bringen. Auch wenn soziale Aktivitäten sehr wichtig sind, wollen wir sie doch einbinden in die Verkündigung der frohen Botschaft. Ein Stein vor dem Haus hat die Aufschrift „Du bist geliebt“ und wir hoffen, dass die Passanten fragen: „Ja, von wem bin ich denn geliebt?“ 40 Jahre Sozialismus auf der Insel haben doch eine Menge Glauben verschüttet.
Der Psalmtext zu Beginn ist vielen Älteren noch bekannt. In unserem Hauskreis höre ich oft: „Das hat meine Oma oder Uroma auch oft gesagt.“ Er hing in so manch einem Haus im Eingangsbereich. Im Blick auf unser Gemeindehausprojekt hat dieser Psalm für meine Glaubensgeschwister und mich noch einmal eine besondere Bedeutung erlangt. Das Haus wurde bisher ohne große Pleiten, Pech und Pannen erbaut. Es ist und bleibt ein Wunder in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Täglich können wir in der Gemeinde-App eine frohe Botschaft vernehmen. Der Grund zum Danken reißt nicht ab.
Für mich steht fest, das Beste kommt zum Schluss, denn wir wollen dieses Haus mit Leben erfüllen. Die Kirche ist ein Gotteshaus und Gott freut sich über jeden Menschen, der seine Liebe annimmt. Dazu braucht er dich und mich. Wir werden Menschen mit dem Wort Gottes, mit seiner Musik und mit uns selbst bekannt machen. Ich freue mich darauf, dass mit Gottes Hilfe das Haus bald fertig sein wird.
Zum Bibelvers: Psalm 127,1
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Haus bauen
Im Jahr 2018 war es notwendig, für die Gemeinde Bergen auf Rügen eine neue Versammlungsstätte zu schaffen. Viele Aktivitäten, Gebete und auch Verhandlungen waren hierzu notwendig. Eine kleine Gemeinde von unter 30 Leuten wollte ein neues Haus bauen – was für ein Vorhaben! Wir stießen auf viel Verständnis bei den Mitgliedern unseres Fördervereins, der Kirchenleitung und auch der Landesregierung. Auch die „Aktion Mensch“ beteiligte sich an der Finanzierung. Als ein Regierungsvertreter großzügige Fördermittel bewilligte, betonte er, dass hier eine Stätte entstehen möge, an der das Wort Gottes an viele Urlauber und Einheimische gerichtet wird.
Nach den doch schwierigen Zeiten der Pandemie wollen wir die Gelegenheit beim Schopfe packen und fröhlich Jesu Wort an den Mann, an die Frau, an Kinder und Urlauber bringen. Auch wenn soziale Aktivitäten sehr wichtig sind, wollen wir sie doch einbinden in die Verkündigung der frohen Botschaft. Ein Stein vor dem Haus hat die Aufschrift „Du bist geliebt“ und wir hoffen, dass die Passanten fragen: „Ja, von wem bin ich denn geliebt?“ 40 Jahre Sozialismus auf der Insel haben doch eine Menge Glauben verschüttet.
Der Psalmtext zu Beginn ist vielen Älteren noch bekannt. In unserem Hauskreis höre ich oft: „Das hat meine Oma oder Uroma auch oft gesagt.“ Er hing in so manch einem Haus im Eingangsbereich. Im Blick auf unser Gemeindehausprojekt hat dieser Psalm für meine Glaubensgeschwister und mich noch einmal eine besondere Bedeutung erlangt. Das Haus wurde bisher ohne große Pleiten, Pech und Pannen erbaut. Es ist und bleibt ein Wunder in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Täglich können wir in der Gemeinde-App eine frohe Botschaft vernehmen. Der Grund zum Danken reißt nicht ab.
Für mich steht fest, das Beste kommt zum Schluss, denn wir wollen dieses Haus mit Leben erfüllen. Die Kirche ist ein Gotteshaus und Gott freut sich über jeden Menschen, der seine Liebe annimmt. Dazu braucht er dich und mich. Wir werden Menschen mit dem Wort Gottes, mit seiner Musik und mit uns selbst bekannt machen. Ich freue mich darauf, dass mit Gottes Hilfe das Haus bald fertig sein wird.
Zum Bibelvers: Psalm 127,1
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
