21. Okt. 2023 22:01Daniela Schnell
Andacht 22.10.2023
Gedanken zum Thema: Zuversicht
Wer zuversichtlich ist, der ist innerlich frei. Doch woher nehmen wir Zuversicht, wenn eigentlich gerade einiges im Leben schiefzulaufen scheint? Erst der Textzusammenhang macht hier deutlich, warum wir voll Zuversicht sein dürfen. Es ist Jesus selbst, der uns anbietet, uns in unserer Schwachheit zu vertreten. Er kennt unsere Ängste, unsere Versuchungen, unsere Scham. Und weil er selbst am Kreuz auch meine und deine Schwäche auf sich nahm, dürfen wir nun voll Zuversicht vor den Thron unseres gnädigen Gottes treten. Jesus hat uns erlöst und den Weg ins Vaterhaus frei gemacht.
Will ich dieser Einladung folgen? Oder stehe ich mir etwa selbst im Weg, weil ich glaube, nicht gut genug zu sein? Bedenke, dass Jesus auch dich meint, wenn er sagt: „Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen.“ (Mt 11,28 NGÜ) Gott ruft Menschen zu sich, die bedürftig sind. Nicht die satten und selbstgerechten Menschen gelangen in die Gegenwart Gottes, sondern diejenigen, die erkennen, dass ihnen etwas fehlt.
Interessant ist, dass Hebräer 4,16 erst nach dem zuversichtlichen Glaubensschritt in Gottes Gegenwart von der vollumfänglichen Erfahrung des Erbarmens Gottes und seiner Gnade spricht. Der erste Glaubensschritt ist nur ein Gebet entfernt. Du darfst den, der dir auch das Wollen schenken möchte, ganz konkret darum bitten, diesen ersten Schritt zu wagen. Er will dir die innere Freiheit schenken, dich mit allem, was dich beschwert, an ihn zu wenden. Folge seiner Einladung, dann wird sein Erbarmen in deinem Leben zur persönlichen Erfahrung und du wirst zur rechten Zeit die Hilfe erhalten, die du brauchst.
Was für eine großartige Zusage unseres Schöpfers und Erlösers, sie kann jeden Tag neu in Anspruch genommen werden – und heute gilt sie ganz besonders dir!
Zum Bibelvers: Hebräer 4,16
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Zuversicht
Wer zuversichtlich ist, der ist innerlich frei. Doch woher nehmen wir Zuversicht, wenn eigentlich gerade einiges im Leben schiefzulaufen scheint? Erst der Textzusammenhang macht hier deutlich, warum wir voll Zuversicht sein dürfen. Es ist Jesus selbst, der uns anbietet, uns in unserer Schwachheit zu vertreten. Er kennt unsere Ängste, unsere Versuchungen, unsere Scham. Und weil er selbst am Kreuz auch meine und deine Schwäche auf sich nahm, dürfen wir nun voll Zuversicht vor den Thron unseres gnädigen Gottes treten. Jesus hat uns erlöst und den Weg ins Vaterhaus frei gemacht.
Will ich dieser Einladung folgen? Oder stehe ich mir etwa selbst im Weg, weil ich glaube, nicht gut genug zu sein? Bedenke, dass Jesus auch dich meint, wenn er sagt: „Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen.“ (Mt 11,28 NGÜ) Gott ruft Menschen zu sich, die bedürftig sind. Nicht die satten und selbstgerechten Menschen gelangen in die Gegenwart Gottes, sondern diejenigen, die erkennen, dass ihnen etwas fehlt.
Interessant ist, dass Hebräer 4,16 erst nach dem zuversichtlichen Glaubensschritt in Gottes Gegenwart von der vollumfänglichen Erfahrung des Erbarmens Gottes und seiner Gnade spricht. Der erste Glaubensschritt ist nur ein Gebet entfernt. Du darfst den, der dir auch das Wollen schenken möchte, ganz konkret darum bitten, diesen ersten Schritt zu wagen. Er will dir die innere Freiheit schenken, dich mit allem, was dich beschwert, an ihn zu wenden. Folge seiner Einladung, dann wird sein Erbarmen in deinem Leben zur persönlichen Erfahrung und du wirst zur rechten Zeit die Hilfe erhalten, die du brauchst.
Was für eine großartige Zusage unseres Schöpfers und Erlösers, sie kann jeden Tag neu in Anspruch genommen werden – und heute gilt sie ganz besonders dir!
Zum Bibelvers: Hebräer 4,16
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