23. Feb. 2024 23:01Holger Hentschke
Andacht 24.02.2024
Gedanken zum Thema: Licht
„Stell dein Licht nicht unter den Scheffel“, besagt das Sprichwort. Was bedeutet das? Man benutzt es in Situationen, in denen jemand nicht stolz auf seine Leistung ist bzw. seine Arbeit kleinredet.
Wenn ich mich damit befasse, wie sehr sich die Lichttechnik in unseren Fahrzeugen in den vergangenen Jahren verändert hat, fällt mir sofort der obige Bibeltext ein. Erst hatten die Autos kleine Lampen, H1 genannt, und dann kam H4 und alle staunten darüber, wie viel heller die Umgebung ausgeleuchtet wurde. Nach dem H7-Leuchtmittel wurde Xenon entwickelt, eine Gasentladungsleuchte, die mit ihrer größeren Leuchtkraft begeisterte. Inzwischen besitzen unsere Fahrzeuge LED-Leuchten. Die neueste Technik nennt sich Matrix-LED, das sind Lampen, die das Licht der Umgebung und der Situation entsprechend anpassen. Sie schalten von alleine das Fernlicht an, leuchten nach rechts, damit der Gegenverkehr nicht geblendet wird, und können sogar um Hindernisse herum leuchten. Wahnsinn, was menschliche Erfindungskunst zum Wohle der Sicherheit möglich macht.
Das Licht dieser Welt hingegen stellt sein Licht eigentlich gerne unter den Scheffel. Er brüstet sich nicht damit, was er für uns getan hat, oder haut auf den Putz. Er hat sein Leben für uns gegeben, aus Liebe und nicht aus Geltungssucht. Genauso demütig sollten wir sein Opfer annehmen. Wir sollten nicht ständig versuchen, neue Deutungen in das hineinzulegen, was er uns hinterlassen hat. Sein Wort steht felsenfest. Es hat ewig Bestand. So wie die Menschen die Leuchtweite des Lichts optimieren wollen, so versuchen wir Christen durch neue Bibelübersetzungen oder neue Bibelkommentare alles genauer, besser, deutlicher, verständlicher zu machen. Doch Licht ist und bleibt Licht – erst recht in Bezug auf Jesus.
Das ganze Evangelium ist in Johannes 3,16 zusammengefasst: „Auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Daran braucht man nichts verbessern, sondern kann es jeden Morgen, Mittag und Abend dankbar leuchten lassen.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Licht
„Stell dein Licht nicht unter den Scheffel“, besagt das Sprichwort. Was bedeutet das? Man benutzt es in Situationen, in denen jemand nicht stolz auf seine Leistung ist bzw. seine Arbeit kleinredet.
Wenn ich mich damit befasse, wie sehr sich die Lichttechnik in unseren Fahrzeugen in den vergangenen Jahren verändert hat, fällt mir sofort der obige Bibeltext ein. Erst hatten die Autos kleine Lampen, H1 genannt, und dann kam H4 und alle staunten darüber, wie viel heller die Umgebung ausgeleuchtet wurde. Nach dem H7-Leuchtmittel wurde Xenon entwickelt, eine Gasentladungsleuchte, die mit ihrer größeren Leuchtkraft begeisterte. Inzwischen besitzen unsere Fahrzeuge LED-Leuchten. Die neueste Technik nennt sich Matrix-LED, das sind Lampen, die das Licht der Umgebung und der Situation entsprechend anpassen. Sie schalten von alleine das Fernlicht an, leuchten nach rechts, damit der Gegenverkehr nicht geblendet wird, und können sogar um Hindernisse herum leuchten. Wahnsinn, was menschliche Erfindungskunst zum Wohle der Sicherheit möglich macht.
Das Licht dieser Welt hingegen stellt sein Licht eigentlich gerne unter den Scheffel. Er brüstet sich nicht damit, was er für uns getan hat, oder haut auf den Putz. Er hat sein Leben für uns gegeben, aus Liebe und nicht aus Geltungssucht. Genauso demütig sollten wir sein Opfer annehmen. Wir sollten nicht ständig versuchen, neue Deutungen in das hineinzulegen, was er uns hinterlassen hat. Sein Wort steht felsenfest. Es hat ewig Bestand. So wie die Menschen die Leuchtweite des Lichts optimieren wollen, so versuchen wir Christen durch neue Bibelübersetzungen oder neue Bibelkommentare alles genauer, besser, deutlicher, verständlicher zu machen. Doch Licht ist und bleibt Licht – erst recht in Bezug auf Jesus.
Das ganze Evangelium ist in Johannes 3,16 zusammengefasst: „Auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Daran braucht man nichts verbessern, sondern kann es jeden Morgen, Mittag und Abend dankbar leuchten lassen.
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