23. Mai 2025 22:01Eberhard Schulze
Andacht 24. Mai 2025
Gedanken zum Thema: Urlaubstag
Zehn Leserinnen und Leser wurden anlässlich eines 30-jährigen Betriebsjubiläums von der Redaktion der Tagespresse zu einer Reise mit einem Zeppelin eingeladen. Der Zeppelin, stationiert am Bodensee, kam in die Nähe von Brandenburg an der Havel. Er nahm seine Fluggäste auf und beförderte sie 45 Minuten lang in einer Höhe von etwa 300 Metern. Ein Teilnehmer urteilte nach dieser Reise: „Es war fast wie ein Urlaubstag im Himmel.“
So einen Urlaubstag hat Gott für uns jede Woche vorgesehen, und zwar einen ganzen Tag lang und nicht nur 45 Minuten. Gott weiß, dass uns dieser Ruhetag beim Ausspannen hilft und unsere Gesundheit fördert.
Selbstverständlich freuen wir Menschen uns über arbeitsfreie Tage und genießen sie. Um das tun zu können, werden wir aufgefordert, uns am Sabbat von den Alltagsaufgaben zu trennen (vgl. Jes 58,13). Doch gibt es äußerst selten Regeln ohne Ausnahmen. So ist es auch beim biblischen Sabbat. Werke, die Not lindern, sind ausdrücklich geboten. Man denke nur an die vielen Rettungsdienste und die notwendige Versorgung von Pflanzen und Tieren sowie an Verkehr, Energie- und Wasserversorgung. Jesus ging am Sabbat in die Synagoge, um zu predigen und zu heilen (vgl. Mt 12,9-13; Lk 4,16-19). Ich denke außerdem an das Wirken des Apostels Paulus (vgl. Apg 16,13-15).
Ruhe ist ein menschliches Bedürfnis; und es liegt auch in unserer persönlichen Verantwortung, uns mit Aufgaben zu überladen oder nicht. Wir sind frei, uns einen Urlaubstag wie im Himmel zu gönnen.
Dieser wöchentliche Urlaubstag ist ein Sinnbild unserer Hoffnung auf ein ewiges Leben in ewiger Freude und Herrlichkeit. „Es gibt also noch eine vollkommene Ruhe für das Volk Gottes. Denn wer in diese Ruhe hineinkommt, wird sich von all seiner Arbeit ausruhen so wie Gott von der seinen ruht. Wir wollen deshalb alles daransetzen, zu dieser Ruhe zu gelangen“ (Hbr 4,9-11 NeÜ).
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Urlaubstag
Zehn Leserinnen und Leser wurden anlässlich eines 30-jährigen Betriebsjubiläums von der Redaktion der Tagespresse zu einer Reise mit einem Zeppelin eingeladen. Der Zeppelin, stationiert am Bodensee, kam in die Nähe von Brandenburg an der Havel. Er nahm seine Fluggäste auf und beförderte sie 45 Minuten lang in einer Höhe von etwa 300 Metern. Ein Teilnehmer urteilte nach dieser Reise: „Es war fast wie ein Urlaubstag im Himmel.“
So einen Urlaubstag hat Gott für uns jede Woche vorgesehen, und zwar einen ganzen Tag lang und nicht nur 45 Minuten. Gott weiß, dass uns dieser Ruhetag beim Ausspannen hilft und unsere Gesundheit fördert.
Selbstverständlich freuen wir Menschen uns über arbeitsfreie Tage und genießen sie. Um das tun zu können, werden wir aufgefordert, uns am Sabbat von den Alltagsaufgaben zu trennen (vgl. Jes 58,13). Doch gibt es äußerst selten Regeln ohne Ausnahmen. So ist es auch beim biblischen Sabbat. Werke, die Not lindern, sind ausdrücklich geboten. Man denke nur an die vielen Rettungsdienste und die notwendige Versorgung von Pflanzen und Tieren sowie an Verkehr, Energie- und Wasserversorgung. Jesus ging am Sabbat in die Synagoge, um zu predigen und zu heilen (vgl. Mt 12,9-13; Lk 4,16-19). Ich denke außerdem an das Wirken des Apostels Paulus (vgl. Apg 16,13-15).
Ruhe ist ein menschliches Bedürfnis; und es liegt auch in unserer persönlichen Verantwortung, uns mit Aufgaben zu überladen oder nicht. Wir sind frei, uns einen Urlaubstag wie im Himmel zu gönnen.
Dieser wöchentliche Urlaubstag ist ein Sinnbild unserer Hoffnung auf ein ewiges Leben in ewiger Freude und Herrlichkeit. „Es gibt also noch eine vollkommene Ruhe für das Volk Gottes. Denn wer in diese Ruhe hineinkommt, wird sich von all seiner Arbeit ausruhen so wie Gott von der seinen ruht. Wir wollen deshalb alles daransetzen, zu dieser Ruhe zu gelangen“ (Hbr 4,9-11 NeÜ).
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
