26. Okt. 2023 22:01Klaus Schulz
Andacht 27.10.2023
Gedanken zum Thema: Warum lässt Gott so vieles zu?
Warum lässt Gott das alles zu? Diese Frage wird oft gestellt. Wir denken in diesem Zusammenhang an viele Ereignisse. Zum Beispiel an Kriege, die so viel Elend und Not bringen, oder an Dürrekatastrophen, Aids, Terrorismus und andere schreckliche Ereignisse. Neuerdings kommt noch Corona dazu. Aber ich möchte doch die Frage stellen: Warum denken wir so negativ? Haben wir uns auch genauso gefragt, warum Gott all das Gute zulässt? Zum Beispiel Gesundheit, eine intakte Familie, eine Arbeitsstelle, prall gefüllte Kühlschränke und vieles mehr. Ist Gott denn verpflichtet, uns alles zu geben, oder schenkt er es uns aus Güte?
Wie viel Lüge, Korruption, sexuelle Ausschweifung, Diebstahl und Brutalität hat Gott in den vergangenen 24 Stunden wohl mitansehen müssen? Es wird nicht wenig gewesen sein. Und Gott? Wie reagiert er? Ließ er Feuer vom Himmel fallen? Fiel die Tür der Gnade, der Versöhnung und der Vergebungsbereitschaft ins Schloss? Nein! Die Menschen leben mit den Gaben Gottes weiter. Aber wer dankt Gott dafür?
Wenn aber Leid in unser Leben eindringt, ist Gott in aller Munde. Dann taucht die Warum-Frage auf, die wir oft nicht beantworten können. Schon Hiob kannte diese Frage. Aber er hatte das Gute mit Dank von Gott angenommen. Nun sagte er sich auch im Leid von Gott nicht los, auch nicht, als er sehr lange Zeit keine Antwort erhielt. Genau darauf kommt es an: einen Blick für das zu haben, was die Güte Gottes uns alles geschenkt hat. Und seine größte Gabe ist sein geliebter Sohn, Jesus Christus, der für uns sündige Menschen in den Tod gegangen ist. Er, Jesus, ist die Antwort auf alle Fragen.
Trotz des vielen Leids, das Hiob durchmachte, sagte er: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.“ (Hiob 19,25) Diesen Erlöser brauchen auch wir. Jeder ist bei ihm willkommen.
Zum Bibelvers: Hiob 2,9–10
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Warum lässt Gott so vieles zu?
Warum lässt Gott das alles zu? Diese Frage wird oft gestellt. Wir denken in diesem Zusammenhang an viele Ereignisse. Zum Beispiel an Kriege, die so viel Elend und Not bringen, oder an Dürrekatastrophen, Aids, Terrorismus und andere schreckliche Ereignisse. Neuerdings kommt noch Corona dazu. Aber ich möchte doch die Frage stellen: Warum denken wir so negativ? Haben wir uns auch genauso gefragt, warum Gott all das Gute zulässt? Zum Beispiel Gesundheit, eine intakte Familie, eine Arbeitsstelle, prall gefüllte Kühlschränke und vieles mehr. Ist Gott denn verpflichtet, uns alles zu geben, oder schenkt er es uns aus Güte?
Wie viel Lüge, Korruption, sexuelle Ausschweifung, Diebstahl und Brutalität hat Gott in den vergangenen 24 Stunden wohl mitansehen müssen? Es wird nicht wenig gewesen sein. Und Gott? Wie reagiert er? Ließ er Feuer vom Himmel fallen? Fiel die Tür der Gnade, der Versöhnung und der Vergebungsbereitschaft ins Schloss? Nein! Die Menschen leben mit den Gaben Gottes weiter. Aber wer dankt Gott dafür?
Wenn aber Leid in unser Leben eindringt, ist Gott in aller Munde. Dann taucht die Warum-Frage auf, die wir oft nicht beantworten können. Schon Hiob kannte diese Frage. Aber er hatte das Gute mit Dank von Gott angenommen. Nun sagte er sich auch im Leid von Gott nicht los, auch nicht, als er sehr lange Zeit keine Antwort erhielt. Genau darauf kommt es an: einen Blick für das zu haben, was die Güte Gottes uns alles geschenkt hat. Und seine größte Gabe ist sein geliebter Sohn, Jesus Christus, der für uns sündige Menschen in den Tod gegangen ist. Er, Jesus, ist die Antwort auf alle Fragen.
Trotz des vielen Leids, das Hiob durchmachte, sagte er: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.“ (Hiob 19,25) Diesen Erlöser brauchen auch wir. Jeder ist bei ihm willkommen.
Zum Bibelvers: Hiob 2,9–10
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