28. Okt. 2023 22:01Alicia Tuchel
Andacht 29.10.2023
Gedanken zum Thema: negative Gedanken
Wer kennt das nicht? Irgendeine Sache im Leben bekommt man einfach nicht auf die Reihe. Man grübelt von morgens bis abends darüber nach, was man noch ändern müsste, wie lange man noch warten muss und ob es überhaupt jemals stattfinden wird. Oder uns ist etwas Unschönes passiert und wir müssen es jemandem beichten. Fragen wir uns nicht lange vor dem Gespräch, wie wir es sagen sollen, wie der andere reagieren wird und welche Konsequenzen es für uns hat? Ganz abgesehen von den Selbstvorwürfen.
Ständig ist unser Kopf mit Gedanken beschäftigt, leider allzu häufig mit negativen Gedanken, die uns quälen und uns keine Ruhe geben. Das war nicht Gottes ursprünglicher Plan. In seinem Paradies waren wir dazu bestimmt, nur Gutes zu finden und Gutes zu denken, also ein fröhliches Leben zu führen ohne Angst und Grübelei. Erst die Sünde brachte jenen teuflischen Kreislauf in unser Denken, der uns permanent beschäftigt. „Du bist es nicht wert“, „Das schaffst du nie“, „Du machst immer die gleichen Fehler“ – kommen dir diese Gedanken bekannt vor?
In Sprüche 4,23 rät Gott uns ganz besonders, auf unsere Gedanken zu achten. Warum ist das so wichtig? Nun, er beantwortet die Frage selbst: damit wir ein gutes Leben haben. Die Macht unserer Gedanken ist uns häufig gar nicht bewusst. Unser Gehirn ist so daran gewöhnt, zu zweifeln und negativ über Dinge zu denken, dass es hier einer bewussten Entscheidung bedarf. Wir sollen auf unsere Gedanken achten, sie fokussieren. Gott sagt zu uns: „Was liebenswert, was einen guten Ruf hat – darauf seid bedacht!“ (Phil 4,8)
Hast du schon einmal das Dankprinzip ausprobiert? Du schreibst jeden Tag auf, was du Schönes erlebt hast, und automatisch merkst du, wie positive Gedanken entstehen und dein Lebensgefühl beeinflussen. Aber auch die tägliche Andacht ist solch ein Instrument positiver Gedanken. Sie ist keine langweilige Pflicht, der man jeden Tag nachkommen soll, sondern die Möglichkeit, sich morgens und abends mit guten Gedanken zu füllen, wie zum Beispiel: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! [...] Weil du teuer bist in meinen Augen und herrlich und weil ich dich lieb habe…“ (Jes 43,1.4)
Für welche Gedanken entscheidest du dich heute?
Zum Bibelvers: Sprüche 4,23
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: negative Gedanken
Wer kennt das nicht? Irgendeine Sache im Leben bekommt man einfach nicht auf die Reihe. Man grübelt von morgens bis abends darüber nach, was man noch ändern müsste, wie lange man noch warten muss und ob es überhaupt jemals stattfinden wird. Oder uns ist etwas Unschönes passiert und wir müssen es jemandem beichten. Fragen wir uns nicht lange vor dem Gespräch, wie wir es sagen sollen, wie der andere reagieren wird und welche Konsequenzen es für uns hat? Ganz abgesehen von den Selbstvorwürfen.
Ständig ist unser Kopf mit Gedanken beschäftigt, leider allzu häufig mit negativen Gedanken, die uns quälen und uns keine Ruhe geben. Das war nicht Gottes ursprünglicher Plan. In seinem Paradies waren wir dazu bestimmt, nur Gutes zu finden und Gutes zu denken, also ein fröhliches Leben zu führen ohne Angst und Grübelei. Erst die Sünde brachte jenen teuflischen Kreislauf in unser Denken, der uns permanent beschäftigt. „Du bist es nicht wert“, „Das schaffst du nie“, „Du machst immer die gleichen Fehler“ – kommen dir diese Gedanken bekannt vor?
In Sprüche 4,23 rät Gott uns ganz besonders, auf unsere Gedanken zu achten. Warum ist das so wichtig? Nun, er beantwortet die Frage selbst: damit wir ein gutes Leben haben. Die Macht unserer Gedanken ist uns häufig gar nicht bewusst. Unser Gehirn ist so daran gewöhnt, zu zweifeln und negativ über Dinge zu denken, dass es hier einer bewussten Entscheidung bedarf. Wir sollen auf unsere Gedanken achten, sie fokussieren. Gott sagt zu uns: „Was liebenswert, was einen guten Ruf hat – darauf seid bedacht!“ (Phil 4,8)
Hast du schon einmal das Dankprinzip ausprobiert? Du schreibst jeden Tag auf, was du Schönes erlebt hast, und automatisch merkst du, wie positive Gedanken entstehen und dein Lebensgefühl beeinflussen. Aber auch die tägliche Andacht ist solch ein Instrument positiver Gedanken. Sie ist keine langweilige Pflicht, der man jeden Tag nachkommen soll, sondern die Möglichkeit, sich morgens und abends mit guten Gedanken zu füllen, wie zum Beispiel: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! [...] Weil du teuer bist in meinen Augen und herrlich und weil ich dich lieb habe…“ (Jes 43,1.4)
Für welche Gedanken entscheidest du dich heute?
Zum Bibelvers: Sprüche 4,23
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)