28. Juli 2025 22:01Roland Fischer
Andacht 29. Juli 2025
Gedanken zum Thema: Auftrag
Als Jesus auf dieser Erde war, bestand seine Mission im Predigen, Lehren und Heilen. Denselben Auftrag gab er seinen Jüngern: Sie sollten gesund machen, das Evangelium verkündigen und lehren. Die Fortsetzung unseres Andachtstextes erklärt diesen Lehrauftrag noch etwas genauer: „Taufet sie […] und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe“ (V. 19-20).
Von da an haben Generationen von Christinnen und Christen diesen Auftrag Jesu in die Tat umgesetzt. Auch die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten sah sich von Anfang an dieser Aufgabe verpflichtet. Dazu gründete sie Institutionen wie Verlagshäuser, Einrichtungen des Gesundheitswesens und Schulen. Vor 125 Jahren wurde die „Missions- und Industrieschule“ Friedensau gegründet; am 18. November 1899 fand die Eröffnungsfeier statt. Es sollten
„Arbeiter“ ausgebildet werden, um „das ewige Evangelium allen Völkern, Sprachen und Zungen zu verkündigen“.
Diese Mission findet sich an verschiedenen Gebäuden in Friedensau in Stein gemeißelt.
An der Nordseite des Wilhelm-Michael-Hauses steht der heutige Andachtstext: „Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker.“ In der Tat zogen über die Jahre hinweg Hunderte von Menschen von Friedensau in viele Länder der Welt, um dort die „Völker zu lehren“; ihnen das Evangelium von Jesus zu bringen.
Doch stand und steht dieser Auftrag nicht nur in Stein, sondern er ist auch vielen Menschen ins Herz geschrieben. So lebt diese Mission weiter, auch wenn sich die Verhältnisse geändert haben. Heute kommen Menschen aus vielen Ländern und Nationen nach Friedensau, um sich ausbilden zu lassen und für den vielfältigen Dienst am Menschen vorbereitet zu werden.
Der Auftrag Jesu gilt jedoch nicht nur Kirchen und Institutionen, sondern allen Gläubigen. Menschen aus aller Welt befinden sich in unserem Land. Wir begegnen ihnen auf vielfältige Weise und haben die Möglichkeit, ihnen zu dienen: für ihre körperlichen und seelischen Bedürfnisse zu sorgen und ihnen das Evangelium, die frohe Botschaft für ihr Leben, zu bezeugen. Das geschieht, bis sich erfüllt, was an einer anderen Hauswand in Friedensau steht: „Der Herr kommt.“
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Auftrag
Als Jesus auf dieser Erde war, bestand seine Mission im Predigen, Lehren und Heilen. Denselben Auftrag gab er seinen Jüngern: Sie sollten gesund machen, das Evangelium verkündigen und lehren. Die Fortsetzung unseres Andachtstextes erklärt diesen Lehrauftrag noch etwas genauer: „Taufet sie […] und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe“ (V. 19-20).
Von da an haben Generationen von Christinnen und Christen diesen Auftrag Jesu in die Tat umgesetzt. Auch die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten sah sich von Anfang an dieser Aufgabe verpflichtet. Dazu gründete sie Institutionen wie Verlagshäuser, Einrichtungen des Gesundheitswesens und Schulen. Vor 125 Jahren wurde die „Missions- und Industrieschule“ Friedensau gegründet; am 18. November 1899 fand die Eröffnungsfeier statt. Es sollten
„Arbeiter“ ausgebildet werden, um „das ewige Evangelium allen Völkern, Sprachen und Zungen zu verkündigen“.
Diese Mission findet sich an verschiedenen Gebäuden in Friedensau in Stein gemeißelt.
An der Nordseite des Wilhelm-Michael-Hauses steht der heutige Andachtstext: „Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker.“ In der Tat zogen über die Jahre hinweg Hunderte von Menschen von Friedensau in viele Länder der Welt, um dort die „Völker zu lehren“; ihnen das Evangelium von Jesus zu bringen.
Doch stand und steht dieser Auftrag nicht nur in Stein, sondern er ist auch vielen Menschen ins Herz geschrieben. So lebt diese Mission weiter, auch wenn sich die Verhältnisse geändert haben. Heute kommen Menschen aus vielen Ländern und Nationen nach Friedensau, um sich ausbilden zu lassen und für den vielfältigen Dienst am Menschen vorbereitet zu werden.
Der Auftrag Jesu gilt jedoch nicht nur Kirchen und Institutionen, sondern allen Gläubigen. Menschen aus aller Welt befinden sich in unserem Land. Wir begegnen ihnen auf vielfältige Weise und haben die Möglichkeit, ihnen zu dienen: für ihre körperlichen und seelischen Bedürfnisse zu sorgen und ihnen das Evangelium, die frohe Botschaft für ihr Leben, zu bezeugen. Das geschieht, bis sich erfüllt, was an einer anderen Hauswand in Friedensau steht: „Der Herr kommt.“
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
