8. Juli 2024 22:01Marli Weigt
Andacht 09.07.2024
Gedanken zum Thema: Heiland
Schon als Kind mochte ich den Namen Heiland. Ich lernte das Kindergebet: „Lieber Heiland, steh mir bei, dass ich recht gehorsam sei, lieber Heiland, mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm. Amen.“ Noch heute kann ich nachempfinden, wie ich damals als Kind fühlte. Dieser Name klang weich, warmherzig, ja er klang nach „heile, heile“, wie man sagte, wenn sich ein Kind wehgetan hatte. Jesus war und ist mein Heiland.
Heute klingt der Name für mich nach Heil und Heilung im tiefsten und umfassendsten Sinn. Darum singe ich auch gerne noch das Lied „Wenn der Heiland als König erscheint“ oder „Mein Heiland ruft mir zu, Kind, deine Kraft ist klein“. Es sind Lieder aus dem Liederbuch meiner Jugendzeit, deren Inhalte mir heute viel bedeuten. Der Name Heiland hat in mir Vertrauen zu Gott geschaffen. Ich hatte nie Angst vor einem strafenden Gott. Schon als Kind fühlte ich mich als Kind Gottes und nach meiner Erwachsenentaufe erst recht.
Wie gut, dass uns der Heiland geboren ist, welcher ist Christus, der Herr! Jetzt, wo er nicht mehr Mensch ist, sondern der Gott Jesus Christus, empfinde ich noch mehr Dank, dass er für über 30 Jahre auf die Erde und mitten in unser Menschsein gekommen ist. Wenn ich daran denke, dass Jesus unser Schöpfer und der Gestalter dieser Welt ist, dann kann ich auch die große Liebe verstehen, die er zu uns und seiner Schöpfung hat. Der Weg, sich als Mensch für Satan und seine Dämonen berührbar zu machen und sich trotzdem nicht verführen zu lassen, standhaft zu bleiben bis zum Tod am Kreuz, war die einzige Möglichkeit, seine Schöpfung retten zu können. Er wurde der Heiland, der Retter, der Heilmacher. Wie viele geniale und liebevolle Ideen hat er verwirklicht: Die Schöpfung ist voller Wunder. Wir können immer wieder neu staunen und uns freuen über all die Schönheit, die Funktionen und großartigen Zusammenhänge in der Natur. Störungen und Zerstörungen sind ein großer Verlust und machen traurig.
Wie viel mehr mag es dem Schöpfer selbst so gehen und wie sehr warten auch die Engel auf das große Heilmachen, die Auferstehung und Verwandlung der von ihm Geretteten, auf die Neue Erde. In Offenbarung 21,5 sagt Jesus selbst: „Ich mache alles neu!“ Und was er zusagt, das hält er gewiss.
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Heiland
Schon als Kind mochte ich den Namen Heiland. Ich lernte das Kindergebet: „Lieber Heiland, steh mir bei, dass ich recht gehorsam sei, lieber Heiland, mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm. Amen.“ Noch heute kann ich nachempfinden, wie ich damals als Kind fühlte. Dieser Name klang weich, warmherzig, ja er klang nach „heile, heile“, wie man sagte, wenn sich ein Kind wehgetan hatte. Jesus war und ist mein Heiland.
Heute klingt der Name für mich nach Heil und Heilung im tiefsten und umfassendsten Sinn. Darum singe ich auch gerne noch das Lied „Wenn der Heiland als König erscheint“ oder „Mein Heiland ruft mir zu, Kind, deine Kraft ist klein“. Es sind Lieder aus dem Liederbuch meiner Jugendzeit, deren Inhalte mir heute viel bedeuten. Der Name Heiland hat in mir Vertrauen zu Gott geschaffen. Ich hatte nie Angst vor einem strafenden Gott. Schon als Kind fühlte ich mich als Kind Gottes und nach meiner Erwachsenentaufe erst recht.
Wie gut, dass uns der Heiland geboren ist, welcher ist Christus, der Herr! Jetzt, wo er nicht mehr Mensch ist, sondern der Gott Jesus Christus, empfinde ich noch mehr Dank, dass er für über 30 Jahre auf die Erde und mitten in unser Menschsein gekommen ist. Wenn ich daran denke, dass Jesus unser Schöpfer und der Gestalter dieser Welt ist, dann kann ich auch die große Liebe verstehen, die er zu uns und seiner Schöpfung hat. Der Weg, sich als Mensch für Satan und seine Dämonen berührbar zu machen und sich trotzdem nicht verführen zu lassen, standhaft zu bleiben bis zum Tod am Kreuz, war die einzige Möglichkeit, seine Schöpfung retten zu können. Er wurde der Heiland, der Retter, der Heilmacher. Wie viele geniale und liebevolle Ideen hat er verwirklicht: Die Schöpfung ist voller Wunder. Wir können immer wieder neu staunen und uns freuen über all die Schönheit, die Funktionen und großartigen Zusammenhänge in der Natur. Störungen und Zerstörungen sind ein großer Verlust und machen traurig.
Wie viel mehr mag es dem Schöpfer selbst so gehen und wie sehr warten auch die Engel auf das große Heilmachen, die Auferstehung und Verwandlung der von ihm Geretteten, auf die Neue Erde. In Offenbarung 21,5 sagt Jesus selbst: „Ich mache alles neu!“ Und was er zusagt, das hält er gewiss.
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