
10. Apr. 2025 22:01Johannes Fiedler
Andacht 11. April 2025
Gedanken zum Thema: Entwicklung
Nach einer Operation eröffnete mir der Arzt bei einer Nachuntersuchung, dass nicht alles entfernt wurde, was Probleme bereiten könnte. Gleichzeitig nannte er vier Möglichkeiten, wie man damit umgehen könne, und ließ mich mit der Entscheidung allein. Da habe ich den Arzt gewechselt. Der schaute sich den Befund an und sagte: „Daran werden Sie nicht sterben! Wir machen gar nichts, beobachten und begleiten die Entwicklung, und wenn es nötig wird, gibt es auch eine Behandlung.“ Das war vor 17 Jahren. Bei diesem Arzt bin ich geblieben. Sein „Daran werden Sie nicht sterben!“ flößte mir Vertrauen ein, auch wenn ich wusste, dass kein Arzt dies garantieren kann.
Letzte Garantien kann nur der geben, der uns kennt und uns von Geburt an begleitet. Aber auch hier ist Vertrauen gefragt. Im Gespräch mit Menschen, die ihn und seinen Auftrag anzweifelten, stellte Jesus mit Bedauern fest: „Ihr wollt mir ja nicht glauben“ (Joh 10,25 Hfa).
Ganz anders spricht er über Menschen, die ihr Leben ihm als dem guten Hirten anvertraut haben: „Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir“ (V. 27 Hfa). Den Menschen, die auf ihn hören und ihm folgen, gibt Jesus erstaunliche Garantien: „Ich gebe ihnen das ewige Leben und sie werden niemals umkommen“ (V. 28 GNB).
Und alle, die seine Macht und Möglichkeiten infrage stellen, verweist Jesus auf die höchste Instanz – die letzte Garantie: „Was mir mein Vater gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann es aus des Vaters Hand reißen“ (V. 29).
Mehr geht nicht. Das Angebot steht! Es hat die Unterschrift des Sohnes und des Vaters und es gilt bis heute.
Zum Bibelvers: Johannes 10,28-30
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Entwicklung
Nach einer Operation eröffnete mir der Arzt bei einer Nachuntersuchung, dass nicht alles entfernt wurde, was Probleme bereiten könnte. Gleichzeitig nannte er vier Möglichkeiten, wie man damit umgehen könne, und ließ mich mit der Entscheidung allein. Da habe ich den Arzt gewechselt. Der schaute sich den Befund an und sagte: „Daran werden Sie nicht sterben! Wir machen gar nichts, beobachten und begleiten die Entwicklung, und wenn es nötig wird, gibt es auch eine Behandlung.“ Das war vor 17 Jahren. Bei diesem Arzt bin ich geblieben. Sein „Daran werden Sie nicht sterben!“ flößte mir Vertrauen ein, auch wenn ich wusste, dass kein Arzt dies garantieren kann.
Letzte Garantien kann nur der geben, der uns kennt und uns von Geburt an begleitet. Aber auch hier ist Vertrauen gefragt. Im Gespräch mit Menschen, die ihn und seinen Auftrag anzweifelten, stellte Jesus mit Bedauern fest: „Ihr wollt mir ja nicht glauben“ (Joh 10,25 Hfa).
Ganz anders spricht er über Menschen, die ihr Leben ihm als dem guten Hirten anvertraut haben: „Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir“ (V. 27 Hfa). Den Menschen, die auf ihn hören und ihm folgen, gibt Jesus erstaunliche Garantien: „Ich gebe ihnen das ewige Leben und sie werden niemals umkommen“ (V. 28 GNB).
Und alle, die seine Macht und Möglichkeiten infrage stellen, verweist Jesus auf die höchste Instanz – die letzte Garantie: „Was mir mein Vater gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann es aus des Vaters Hand reißen“ (V. 29).
Mehr geht nicht. Das Angebot steht! Es hat die Unterschrift des Sohnes und des Vaters und es gilt bis heute.
Zum Bibelvers: Johannes 10,28-30
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