16. Aug. 2024 22:01Kathi Heise
Andacht 17.08.2024
Gedanken zum Thema: innerer Frieden
Ein neuer Tag war angebrochen. Der Wecker musste gar nicht erst klingeln, da die Sonne direkt in mein Schlafzimmer schien. Noch etwas benommen dankte ich Gott für den neuen Tag, weil ich wusste, dass es nicht selbstverständlich war, ihn zu erleben. Während ich auf der Bettkante saß, fielen mir Zeilen eines Liedes ein: „Der Fürst meines Friedens ist nahe.“ Ich summte weiter, um mich besser an den Text zu erinnern. Es fiel mir nur ein anderer Satz ein: „Den Frieden verleihe ich dir.“ Das Lied begleitete mich den gesamten Vormittag. Die Zeilen stammen aus dem Lied „Ich blicke vor Beugung und Staunen“ (ghs 447).
Wie erlange ich diesen Frieden, den Jesus uns gibt? Asaf berichtet in Psalm 73,28: „Ich aber setze mein Vertrauen auf dich, meinen Herrn; dir nahe zu sein ist mein ganzes Glück“ (GNB). Hängt dieses Glück mit dem Frieden Jesu zusammen? Die Zeit, in der wir leben, ist alles andere als friedvoll. Die ganze Welt ist in Aufruhr, die Menschen verzagen angesichts der Dinge, die da kommen sollen. Wir brauchen die Nähe Gottes, um seinen Frieden zu spüren.
Doch wie schnell ist die innere Ruhe oft wieder verschwunden. In Jesaja 57,15 lesen wir: „Ich wohne in der Höhe, in unnahbarer Heiligkeit. Aber ich wohne auch bei den Gedemütigten und Verzagten, ich gebe ihnen Hoffnung und neuen Mut!“ (GNB). Wir sind nicht allein. Unser Gott des Friedens, unser Friedefürst Jesus Christus, ist in unserer unmittelbaren Nähe. Gott drängt sich niemandem auf, aber wer ihn in seiner Nähe haben will, dem ist er nahe mit seinem verheißenen Frieden, der nicht vergänglich ist, den uns niemand rauben kann. Er verleiht uns den Frieden nicht nur, er schenkt ihn uns.
Lasst uns nahe bei Gott bleiben, der unser großes Glück ist, der uns mit seinem Frieden beschenkt und uns Zuversicht und Hoffnung gibt. Er richtet uns wieder auf, und wir können mit großer Freude sagen: „Ja, komm, Herr Jesus, und richte dein Friedensreich auf.“
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: innerer Frieden
Ein neuer Tag war angebrochen. Der Wecker musste gar nicht erst klingeln, da die Sonne direkt in mein Schlafzimmer schien. Noch etwas benommen dankte ich Gott für den neuen Tag, weil ich wusste, dass es nicht selbstverständlich war, ihn zu erleben. Während ich auf der Bettkante saß, fielen mir Zeilen eines Liedes ein: „Der Fürst meines Friedens ist nahe.“ Ich summte weiter, um mich besser an den Text zu erinnern. Es fiel mir nur ein anderer Satz ein: „Den Frieden verleihe ich dir.“ Das Lied begleitete mich den gesamten Vormittag. Die Zeilen stammen aus dem Lied „Ich blicke vor Beugung und Staunen“ (ghs 447).
Wie erlange ich diesen Frieden, den Jesus uns gibt? Asaf berichtet in Psalm 73,28: „Ich aber setze mein Vertrauen auf dich, meinen Herrn; dir nahe zu sein ist mein ganzes Glück“ (GNB). Hängt dieses Glück mit dem Frieden Jesu zusammen? Die Zeit, in der wir leben, ist alles andere als friedvoll. Die ganze Welt ist in Aufruhr, die Menschen verzagen angesichts der Dinge, die da kommen sollen. Wir brauchen die Nähe Gottes, um seinen Frieden zu spüren.
Doch wie schnell ist die innere Ruhe oft wieder verschwunden. In Jesaja 57,15 lesen wir: „Ich wohne in der Höhe, in unnahbarer Heiligkeit. Aber ich wohne auch bei den Gedemütigten und Verzagten, ich gebe ihnen Hoffnung und neuen Mut!“ (GNB). Wir sind nicht allein. Unser Gott des Friedens, unser Friedefürst Jesus Christus, ist in unserer unmittelbaren Nähe. Gott drängt sich niemandem auf, aber wer ihn in seiner Nähe haben will, dem ist er nahe mit seinem verheißenen Frieden, der nicht vergänglich ist, den uns niemand rauben kann. Er verleiht uns den Frieden nicht nur, er schenkt ihn uns.
Lasst uns nahe bei Gott bleiben, der unser großes Glück ist, der uns mit seinem Frieden beschenkt und uns Zuversicht und Hoffnung gibt. Er richtet uns wieder auf, und wir können mit großer Freude sagen: „Ja, komm, Herr Jesus, und richte dein Friedensreich auf.“
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