Sep 17, 2024, 10:01 PMBurkhard Mayer
Andacht 18.09.2024
Gedanken zum Thema: Genuß
Feigen schmecken süß und sind sehr gesund. Sie enthalten Kalium und Magnesium, was die Knochen stärkt, außerdem B-Vitamine und Ballaststoffe, die unserer Verdauung helfen. Das in ihnen enthaltene Vitamin A unterstützt die Sehkraft und verbessert die Haut. Feigen gelten auch als Stimmungsaufheller und können Rachenschmerzen lindern. Wir haben es also mit einem echten Superfood zu tun. Japanische Forscher glauben sogar, in Feigen einen Wirkstoff entdeckt zu haben, der Tumore schrumpfen lässt. Ich gebe zu, dass ich Feigen bis vor Kurzem eher selten gegessen habe. Seit ich mehr über sie weiß, genieße ich sie bewusster und häufiger.
Feigen werden in der Bibel mindestens 28-mal erwähnt. In 2. Könige 20,7 erfahren wir, dass Jesaja König Hiskia empfiehlt, ein Pflaster mit Feigen aufzulegen, um wieder gesund zu werden. Die Vätergeneration wird mit den ersten Früchten an einem Feigenbaum verglichen (vgl. Hos 9,10). Abigail versucht den wütenden David mit 200 Feigenkuchen zu besänftigen (vgl. 1 Sam 25,18). In Matthäus 24,32 verwendet Jesus den Feigenbaum als Gleichnis für die Zeit vor seiner Wiederkunft. Wenn der Feigenbaum „Blätter treibt, dann wisst ihr, dass der Sommer bald da ist“ (GNB). Die letzten Ereignisse dieser Weltgeschichte vergleicht Jesus mit den Blättern des Feigenbaums. Diese sind nur die Blätter, doch das Eigentliche, Herrliche, nämlich die Frucht, kommt noch! In Sacharja 3,9–10 lesen wir, wie es sein wird, wenn das messianische Friedensreich angebrochen ist: Man lädt sich gegenseitig unter die Feigenbäume ein, lebt im Einklang mit der Natur, hat Zeit füreinander und freut sich an der Begegnung. Das wird nicht nur Nathanael gefallen, den Jesus unter dem Feigenbaum sitzen sah.
In der Bibel ist viel Raum für den Feigenbaum: Er dient als vielfältiges Gleichnis für den Umgang miteinander, das Wachsein in der letzten Zeit, aber auch die Unbeschwertheit auf der Neuen Erde. Mit den sehr gesunden Orientfrüchten beschenkt der Herr uns ganz praktisch! Sinnbildlich lädt er uns ein, unter dem Feigenbaum Platz zu nehmen, um zu schmecken und zu sehen, wie freundlich er ist!
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Genuß
Feigen schmecken süß und sind sehr gesund. Sie enthalten Kalium und Magnesium, was die Knochen stärkt, außerdem B-Vitamine und Ballaststoffe, die unserer Verdauung helfen. Das in ihnen enthaltene Vitamin A unterstützt die Sehkraft und verbessert die Haut. Feigen gelten auch als Stimmungsaufheller und können Rachenschmerzen lindern. Wir haben es also mit einem echten Superfood zu tun. Japanische Forscher glauben sogar, in Feigen einen Wirkstoff entdeckt zu haben, der Tumore schrumpfen lässt. Ich gebe zu, dass ich Feigen bis vor Kurzem eher selten gegessen habe. Seit ich mehr über sie weiß, genieße ich sie bewusster und häufiger.
Feigen werden in der Bibel mindestens 28-mal erwähnt. In 2. Könige 20,7 erfahren wir, dass Jesaja König Hiskia empfiehlt, ein Pflaster mit Feigen aufzulegen, um wieder gesund zu werden. Die Vätergeneration wird mit den ersten Früchten an einem Feigenbaum verglichen (vgl. Hos 9,10). Abigail versucht den wütenden David mit 200 Feigenkuchen zu besänftigen (vgl. 1 Sam 25,18). In Matthäus 24,32 verwendet Jesus den Feigenbaum als Gleichnis für die Zeit vor seiner Wiederkunft. Wenn der Feigenbaum „Blätter treibt, dann wisst ihr, dass der Sommer bald da ist“ (GNB). Die letzten Ereignisse dieser Weltgeschichte vergleicht Jesus mit den Blättern des Feigenbaums. Diese sind nur die Blätter, doch das Eigentliche, Herrliche, nämlich die Frucht, kommt noch! In Sacharja 3,9–10 lesen wir, wie es sein wird, wenn das messianische Friedensreich angebrochen ist: Man lädt sich gegenseitig unter die Feigenbäume ein, lebt im Einklang mit der Natur, hat Zeit füreinander und freut sich an der Begegnung. Das wird nicht nur Nathanael gefallen, den Jesus unter dem Feigenbaum sitzen sah.
In der Bibel ist viel Raum für den Feigenbaum: Er dient als vielfältiges Gleichnis für den Umgang miteinander, das Wachsein in der letzten Zeit, aber auch die Unbeschwertheit auf der Neuen Erde. Mit den sehr gesunden Orientfrüchten beschenkt der Herr uns ganz praktisch! Sinnbildlich lädt er uns ein, unter dem Feigenbaum Platz zu nehmen, um zu schmecken und zu sehen, wie freundlich er ist!
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