19. Nov. 2024 23:01Klaus Schulz
Andacht 20.11.2024
Gedanken zum Thema: Zuhören
Als das Marktforschungsinstitut Allensbach einmal rund 1800 Deutsche danach fragte, was für sie zu einem guten Gespräch gehört, antworteten 80 Prozent: das Zuhören. Wer richtig zuhört, kann Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden. Da fiel mir eine Anekdote ein. Zwei Freunde gingen an einer stark befahrenen und lauten Straße entlang. Da fragte einer der beiden: „Hörst du die Grille zirpen?“ „In dem Lärm und Stimmengewirr?“, erwiderte der andere. Der Erstere hatte als Zoologe ein geübtes Ohr für solche Geräusche der Natur. Statt einer Antwort ließ er ein Geldstück fallen. Sofort drehten sich mehrere Leute um. „Wir hören nur das, was wir hören wollen“, bemerkte er.
Auch unser Ohr wird allzu oft von Informationen überschwemmt. Ist es da noch in der Lage, die Stimme Gottes zu hören? Von einem Strudel Aktivitäten mitgerissen, laufen wir leicht Gefahr, für das Wichtigste taub zu sein. Aber wie redet Gott denn? Gott spricht durch die Bibel zu uns. Wir sollten uns darum Zeit nehmen, sie aufmerksam zu lesen mit aufgeschlossener Haltung und dem Wunsch, Gott kennenzulernen. Dann werden wir über das Ergebnis staunen. In erster Linie spricht Gott in der Bibel durch seinen Sohn Jesus Christus zu uns. Er ist Gott und Mensch in einer Person. Sein göttlich vollkommenes Leben und seine Liebe, die stärker ist als der Tod, fordern uns auf, ihm Vertrauen zu schenken und ihn besser kennenzulernen. Jesus enttäuscht keinen von denen, die sich ihm anvertrauen.
Gott spricht auch durch die Natur: „Der Himmel verkündet Gottes Hoheit und Macht, das Firmament bezeugt seine großen Schöpfungstaten“, singt David in Psalm 19,2 (Hfa). Er spricht durch Musik, durch andere Menschen; alles, was uns umgibt, ist mit ihm verbunden. Wir müssen nur unsere Ohren und Augen offen halten, um ihn wahrzunehmen.
„Ich blicke voll Beugung und Staunen in das Meer seiner Gnad und lausche der Botschaft des Friedens, die er mir verkündiget hat. Sein Kreuz bedeckt meine Schuld. Sein Blut macht hell mich und rein. Mein Wille gehört meinem Gott, ich traue auf Jesus allein.“ (WLG 586)
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Zuhören
Als das Marktforschungsinstitut Allensbach einmal rund 1800 Deutsche danach fragte, was für sie zu einem guten Gespräch gehört, antworteten 80 Prozent: das Zuhören. Wer richtig zuhört, kann Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden. Da fiel mir eine Anekdote ein. Zwei Freunde gingen an einer stark befahrenen und lauten Straße entlang. Da fragte einer der beiden: „Hörst du die Grille zirpen?“ „In dem Lärm und Stimmengewirr?“, erwiderte der andere. Der Erstere hatte als Zoologe ein geübtes Ohr für solche Geräusche der Natur. Statt einer Antwort ließ er ein Geldstück fallen. Sofort drehten sich mehrere Leute um. „Wir hören nur das, was wir hören wollen“, bemerkte er.
Auch unser Ohr wird allzu oft von Informationen überschwemmt. Ist es da noch in der Lage, die Stimme Gottes zu hören? Von einem Strudel Aktivitäten mitgerissen, laufen wir leicht Gefahr, für das Wichtigste taub zu sein. Aber wie redet Gott denn? Gott spricht durch die Bibel zu uns. Wir sollten uns darum Zeit nehmen, sie aufmerksam zu lesen mit aufgeschlossener Haltung und dem Wunsch, Gott kennenzulernen. Dann werden wir über das Ergebnis staunen. In erster Linie spricht Gott in der Bibel durch seinen Sohn Jesus Christus zu uns. Er ist Gott und Mensch in einer Person. Sein göttlich vollkommenes Leben und seine Liebe, die stärker ist als der Tod, fordern uns auf, ihm Vertrauen zu schenken und ihn besser kennenzulernen. Jesus enttäuscht keinen von denen, die sich ihm anvertrauen.
Gott spricht auch durch die Natur: „Der Himmel verkündet Gottes Hoheit und Macht, das Firmament bezeugt seine großen Schöpfungstaten“, singt David in Psalm 19,2 (Hfa). Er spricht durch Musik, durch andere Menschen; alles, was uns umgibt, ist mit ihm verbunden. Wir müssen nur unsere Ohren und Augen offen halten, um ihn wahrzunehmen.
„Ich blicke voll Beugung und Staunen in das Meer seiner Gnad und lausche der Botschaft des Friedens, die er mir verkündiget hat. Sein Kreuz bedeckt meine Schuld. Sein Blut macht hell mich und rein. Mein Wille gehört meinem Gott, ich traue auf Jesus allein.“ (WLG 586)
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