Jun 23, 2024, 10:01 PMGerhard Zahalka
Andacht 24.06.2024
Gedanken zum Thema: Unmögliches
Jesus predigt vor etwa 5000 Männern und einer unbekannten Anzahl von Frauen und Kindern. Er predigt im Freien ohne Mikrofon und Lautsprecheranlage und zwar so lange, bis es Abend wird – und die Leute hören zu, selbst die Kinder!
Die Predigt Jesu muss wirklich lang gewesen sein, denn Markus berichtet uns, dass die Apostel es wagen, Jesus zu unterbrechen, und ihm nahelegen, zum Schluss zu kommen, damit die Zuhörer sich in der Umgebung noch etwas zu essen kaufen können. Daraufhin trägt Jesus ihnen auf: „Gebt ihr ihnen zu essen.“ Das ist leicht gesagt und die Jünger rätseln, wie sie das mit ein paar Silberlingen, zwei Fischen und fünf Gerstenbrötchen bewerkstelligen können. Andreas fragt zu Recht: „Was ist das unter so viele?“
Warum verlangt Jesus von seinen Nachfolgern etwas Unmögliches?
Seit Jahren tickt eine Weltbevölkerungsuhr, die zeigt, dass sich die acht Milliarden Menschen, die jetzt auf der Erde leben, jedes Jahr um ziemlich genau die Einwohnerzahl Deutschlands vermehren werden. Wenn ich dann an den Missionsbefehl Jesu denke, frage ich auch: Warum verlangt Jesus von seinen Nachfolgern das Unmögliche?
Damals, als es galt, eine hungrige Menschenmenge zu versorgen, war Jesus anwesend und brachte die Sache schließlich auf seine Weise in Ordnung.
Auch heute ist Jesus dabei und auch diesmal wird er die Sache auf seine Weise bewältigen. Doch damals wie heute erwartet er von uns, dass wir bereit sind, aktiv zu werden.
Bringen wir es fertig, wie Petrus in einer ähnlichen Situation zu sagen: „Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort hin […]“ (Lk 5,5). Das Wagnis des Glaubens kann nur in der Tat geschehen. Es braucht kein überragendes Wunder zu sein. Ein vertrauensvoller kleiner Schritt kann schon die Wende bringen. Wie könnte dieser Schritt bei dir aussehen?
Zum Bibelvers: Matthäus 14,16
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Unmögliches
Jesus predigt vor etwa 5000 Männern und einer unbekannten Anzahl von Frauen und Kindern. Er predigt im Freien ohne Mikrofon und Lautsprecheranlage und zwar so lange, bis es Abend wird – und die Leute hören zu, selbst die Kinder!
Die Predigt Jesu muss wirklich lang gewesen sein, denn Markus berichtet uns, dass die Apostel es wagen, Jesus zu unterbrechen, und ihm nahelegen, zum Schluss zu kommen, damit die Zuhörer sich in der Umgebung noch etwas zu essen kaufen können. Daraufhin trägt Jesus ihnen auf: „Gebt ihr ihnen zu essen.“ Das ist leicht gesagt und die Jünger rätseln, wie sie das mit ein paar Silberlingen, zwei Fischen und fünf Gerstenbrötchen bewerkstelligen können. Andreas fragt zu Recht: „Was ist das unter so viele?“
Warum verlangt Jesus von seinen Nachfolgern etwas Unmögliches?
Seit Jahren tickt eine Weltbevölkerungsuhr, die zeigt, dass sich die acht Milliarden Menschen, die jetzt auf der Erde leben, jedes Jahr um ziemlich genau die Einwohnerzahl Deutschlands vermehren werden. Wenn ich dann an den Missionsbefehl Jesu denke, frage ich auch: Warum verlangt Jesus von seinen Nachfolgern das Unmögliche?
Damals, als es galt, eine hungrige Menschenmenge zu versorgen, war Jesus anwesend und brachte die Sache schließlich auf seine Weise in Ordnung.
Auch heute ist Jesus dabei und auch diesmal wird er die Sache auf seine Weise bewältigen. Doch damals wie heute erwartet er von uns, dass wir bereit sind, aktiv zu werden.
Bringen wir es fertig, wie Petrus in einer ähnlichen Situation zu sagen: „Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort hin […]“ (Lk 5,5). Das Wagnis des Glaubens kann nur in der Tat geschehen. Es braucht kein überragendes Wunder zu sein. Ein vertrauensvoller kleiner Schritt kann schon die Wende bringen. Wie könnte dieser Schritt bei dir aussehen?
Zum Bibelvers: Matthäus 14,16
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
