30. Dez. 2024 23:01Roland Fischer
Andacht 31.12.2024
Gedanken zum Thema: Trost
Mit dem Kapitel 40 beginnt das sogenannte Trostbuch des Propheten. Das Volk Israel befand sich im babylonischen Exil und durchlebte eine schwere Zeit. Da war auch die schwierige Vergangenheit unter dem Gericht Gottes und es stellte sich die Frage nach der Zukunft, dem Fortgang der Heilsgeschichte Gottes mit seinem Volk. In diese Situation hinein spricht das obige Wort: „Tröstet, tröstet mein Volk!“ Das tat gut!
Doch wie sieht dieser Trost aus? Worauf bezieht er sich? Vers 2 wirft zunächst einen Blick in die Vergangenheit. Die Schuld ist beglichen, die Strafe ist vorbei, die 70 Jahre Exil sind abgelaufen. Die Vergangenheit ist geklärt! Es tut gut zu hören, wenn mir jemand sagt: Deine Vergangenheit ist geklärt, wir sind im Reinen. Noch besser, wenn Gott mir sagt: Deine Vergangenheit ist bereinigt, deine Sünden sind vergeben, deine Schuld ist beglichen!
Die Verse 3 bis 5 werfen einen Blick in die Zukunft. Ein Weg soll gebahnt werden, an dessen Ende sich die Herrlichkeit des Herrn offenbart. Nach der Rückkehr in die Heimat begegnet dem Volk dort im Tempel die Herrlichkeit Gottes. Was für ein Trost für die Zukunft! Auch in meiner Zukunft begegnet mir der Herr in seiner Herrlichkeit. Nicht nur die Vergangenheit ist geklärt, auch die Zukunft ist klar. Es gibt einen ebenen, gangbaren Weg und Gott kommt uns auf ihm entgegen.
Die messianischen Verheißungen im Trostbuch haben sich nach christlicher Überzeugung in Jesus Christus erfüllt. Für uns heißt das: Unser Trost liegt in Jesus Christus. Er hat unsere Vergangenheit geklärt, unsere Schuld beglichen. Er geht mit uns den Weg des Lebens und hat unsere Zukunft erhellt. Am Ende wird er seine Herrlichkeit offenbaren, wenn er zum zweiten Mal in diese Welt kommt. Das ist wahrlich eine trostreiche Botschaft!
Zum Bibelvers: Jesaja 40,1–3 und 5
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Trost
Mit dem Kapitel 40 beginnt das sogenannte Trostbuch des Propheten. Das Volk Israel befand sich im babylonischen Exil und durchlebte eine schwere Zeit. Da war auch die schwierige Vergangenheit unter dem Gericht Gottes und es stellte sich die Frage nach der Zukunft, dem Fortgang der Heilsgeschichte Gottes mit seinem Volk. In diese Situation hinein spricht das obige Wort: „Tröstet, tröstet mein Volk!“ Das tat gut!
Doch wie sieht dieser Trost aus? Worauf bezieht er sich? Vers 2 wirft zunächst einen Blick in die Vergangenheit. Die Schuld ist beglichen, die Strafe ist vorbei, die 70 Jahre Exil sind abgelaufen. Die Vergangenheit ist geklärt! Es tut gut zu hören, wenn mir jemand sagt: Deine Vergangenheit ist geklärt, wir sind im Reinen. Noch besser, wenn Gott mir sagt: Deine Vergangenheit ist bereinigt, deine Sünden sind vergeben, deine Schuld ist beglichen!
Die Verse 3 bis 5 werfen einen Blick in die Zukunft. Ein Weg soll gebahnt werden, an dessen Ende sich die Herrlichkeit des Herrn offenbart. Nach der Rückkehr in die Heimat begegnet dem Volk dort im Tempel die Herrlichkeit Gottes. Was für ein Trost für die Zukunft! Auch in meiner Zukunft begegnet mir der Herr in seiner Herrlichkeit. Nicht nur die Vergangenheit ist geklärt, auch die Zukunft ist klar. Es gibt einen ebenen, gangbaren Weg und Gott kommt uns auf ihm entgegen.
Die messianischen Verheißungen im Trostbuch haben sich nach christlicher Überzeugung in Jesus Christus erfüllt. Für uns heißt das: Unser Trost liegt in Jesus Christus. Er hat unsere Vergangenheit geklärt, unsere Schuld beglichen. Er geht mit uns den Weg des Lebens und hat unsere Zukunft erhellt. Am Ende wird er seine Herrlichkeit offenbaren, wenn er zum zweiten Mal in diese Welt kommt. Das ist wahrlich eine trostreiche Botschaft!
Zum Bibelvers: Jesaja 40,1–3 und 5
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)